„Europa ist nicht etwas Abstraktes. Europa – das sind wir alle. Auch bei uns in Rheinland-Pfalz ist Europa sichtbar und unterstützt mit dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) die Menschen direkt vor Ort. So werden in Rheinland-Pfalz in den Jahren
2021 - 2027 insgesamt mehr als 80.000 Personen vom Europäischen Sozialfonds Plus profitieren und ihre beruflichen Perspektiven verbessern, eine Qualifizierung oder eine berufliche Weiterbildung absolvieren oder an Beratungs- und Coachingangeboten teilnehmen.“ Das betonte Arbeitsminister Alexander Schweitzer anlässlich des Europatages am 9. Mai in Mainz.
Arbeitsminister Schweitzer: „Die Förderung der EU, insbesondere durch den Europäischen Sozialfonds Plus, spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherung unserer Arbeitskräfte und Fachkräfte. Diese Unterstützung ermöglicht es tausenden Jugendlichen, nahtlos den Übergang von der Schule in den Beruf zu schaffen. Ohne den ESF+ stünde vielen von ihnen eine Zukunft in Arbeitslosigkeit bevor und Betriebe könnten weniger Ausbildungsplätze besetzen. Viele Menschen würden in der Langzeitarbeitslosigkeit verharren, was den Mangel an Arbeitskräften weiter verstärken würde. Zudem wären zahlreiche Beschäftigte in rheinland-pfälzischen Betrieben weniger gut qualifiziert und hätten Schwierigkeiten, mit den Veränderungen in der Arbeitswelt Schritt zu halten. Dies hätte negative Auswirkungen auf die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sowie auf die gesellschaftliche Teilhabe jedes Einzelnen.“
Daher sei es umso wichtiger, so der Minister weiter, dass der ESF+ auch in der nächsten Förderperiode nach 2027 finanziell gut ausgestattet werde, damit er leistungsstark und flächendeckend in allen Regionen für die Menschen einen Unterschied machen kann.
„Wir brauchen auch in Zukunft den Europäischen Sozialfonds Plus für die Arbeitskräfte- und Fachkräftesicherung in Rheinland-Pfalz, zur Unterstützung der Anpassung an den grünen und digitalen Wandel und die Bewältigung der demografischen Entwicklungen – und nicht zuletzt für ein soziales Europa, bei dem keiner zurückbleibt“, so Arbeitsminister Schweitzer abschließend.
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